Vernetzung

Gemeinsam sind wir stärker! Das gilt auch und erst recht für die Generation aktiv55plus. Die Erfahrungen während der Durchführung des WHO-Projektes und die umfassende Erfahrung aus den Beratungssituationen verdeutlicht die Bedeutung eines Netzwerkes. Kontakte zu anderen Menschen und Gruppen nicht nur herzustellen, sondern dauerhaft zu etablieren, erleichtert die Klärung vieler Fragestellungen im Rahmen der Arbeit des Trägervereins.

Regional

  • Im Rahmen des Projektes schlossen sich zahlreiche Senioren zu Interessengruppen zusammen – einige treffen sich heute. Etwa zum Wandern, zu gemeinsamen Reisen oder – einfach mal so – zum Klönen. Besonders wichtig ist die Vernetzung der Generation 55plus auch in Krisenzeiten. So können beispielsweise Besuchsdienste für ältere Menschen im Krankenhaus und andere erforderliche Hilfestellungen organisiert werden. Die in unserer Gesellschaft häufig diskutierte Vereinsamung lässt sich so verringern.
  • Diverse regionale Akteure (siehe http://www.aktiv55plus.de/netzwerk-55.html) tauschen sich auf Einladung des Trägervereins zwei Mal pro Jahr im Rahmen des Netzwerktreffens aus. Dadurch entwickelten sich belastbare Verbindungen, die wiederum den Bürgerinnen und Bürgern den Alltag erleichtern.
  • Vereine, Unternehmen, Ausschüsse und andere werden miteinander in Verbindung gebracht, Ressourcen geschont und für neue Ideen frei gehalten.
  • Das Netzwerk der Berater/inne/n des Oberbergischen Kreises trägt zur Steigerung der Dienstleistungsqualität des Trägervereins bei.
  • Kooperationen im Pflegearbeitskreis Radevormwald, im DemenzNetzwerk Radevormwald, mit dem Demenz-Servicezentrum Region Bergisches Land und dem Seniorenbeirat der Stadt ermöglichen eine Steigerung des Zielerreichungsgrades laut Satzung.
  • Der Aufbau einer Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz obliegt für Radevormwald dem Trägerverein. Der Aufbau bedingt Netzwerkarbeit.

Überregional

  • Der kontinuierliche Austausch mit Dr. Rüdiger Krech, Direktor, Büro der Stellvertretenden Generaldirektorin Gesundheitssysteme und Innovationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), führt zu interessanten Entwicklungen, Einschätzungen und weiteren Kontakten.
  • Das Mittun im Rahmen der Initiative Age-friendly Cities and Communities der WHO löst internationalen Erfahrungsaustausch aus. Wie sieht die alternsfreundliche Kommune in anderen Ländern aus?
  • Kommunikation und zeitweise Kooperation mit Hochschulen und deren Instituten ermöglicht wechselseitigen Wissensaustausch und die Initiierung innovativer Projekte.
  • Die Mitgliedschaft von aktiv55plus in dem Gesundheitsregion KölnBonn e. V. ermöglicht Austausch mit anderen, in den Arbeitsfeldern des Trägervereins tätigen Akteuren. Besonders die Kooperation im Rahmen des RIN Gesundes Altern provoziert wechselseitigen Nutzen.